Einsatz #19

Ein privater CO-Warnmelder in Wallrabenstein hat einen Alarmausgelöst. Die erste Erkundung erfolgte mit Umluft unabhängigem Atemschutzgerät. Da CO geruchlos ist und sich besser an den roten Blutkörperchen bindet als Sauerstoff kann bei einer zu hohen CO-Konzentration eine Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff erfolgen. Folgen können unerklärliche Kopfschmerzen oder Müdigkeit sein. Daher ist ein solcher Einsatz zwar unspektakulär anzuschauen, aber gesundheitlich eine große Bedrohung für die Bewohner des Hauses. Die erste Erkundung war ergebnislos. Die Belüftung mit dem Elektrolüfter wurde eingeleitet, so dass eine zweite Kontrolle auch ohne Atemschutz durchgeführt werden konnte. Der CO-Melder wurde vom Strom getrennt während der Messung. Sobald die Stromversorgung des CO-Melders hergestellt wurde, löste dieser unverzüglich aus, so dass von einer Fehlfunktion ausgegangen werden konnte. Die Anwohner wurden rettungsdienstlich betreut.

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